[MEINUNG] Der Rote Tarkar


Vom wohlhabenden Mann zum Sklaven.
Von grenzenloser Macht zum Kampf ums Überleben.
Erlebe die Geschichte des roten Tarkars und wie er zu einer Legende von Karinth wurde.

Als mächtiger Magier und Sohn des Bürgermeisters gehört Arkan zur privilegierten Oberschicht der Hauptstadt Karinth. Doch als er sein Herz an ein Sklavenmädchen verliert, bedeutet dies nicht nur das Ende seines wohlhabenden Lebens, sondern auch den Beginn einer abenteuerlichen Reise, die ihn an die Grenzen seiner Kräfte bringt. Und ihm aufzeigt, dass die wirklich wichtigen Dinge im Leben nicht mit Gold gekauft werden können.

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Der „rote Tarkar“. Ein Charakter, der mich bereits in „Die Legenden von Karinth 2“ sehr fasziniert hat. Und die Autorin anscheinend ebenso, sonst hätte er wohl kaum seine eigene Geschichte bekommen. Und das wäre sehr, sehr schade gewesen! Ich bin unheimlich froh, dass Corinne uns an der Vorgeschichte des „Roten Tarkars“ teilhaben lässt und uns auf ein Abenteuer mitnimmt, das uns zeigt, wie Arkan, der reiche Sohn eines Bürgermeisters, zum „Roten Tarkar“ wird.

Und diese Reise ist wirklich ganz anders als ich sie mir vorgestellt habe. Keine Ahnung was ich gedacht habe, aber dass Arkans Geschichte sich so entwickelt ganz sicher nicht! Das Schicksal – oder die Götter? - meinen es wirklich nicht gut mit Arkan an dem Tag, an dem er beschließt allein auf seine Liebe zu Mila zu setzen und bereit ist alles andere hinter sich zu lassen. Er rutscht von einem Schlammes ins Nächste. Auf eine kräftezehrende Begegnung folgt direkt die nächste.
Mehr und mehr merkt man, wie diese Ereignisse Arkan prägen. Arkan ist von Anfang an kein schlechter Mensch. Aber er ist in der Oberschicht der Hauptstadt von Karinth aufgewachsen. Gutaussehend. Und ein sehr begabter Magier. Ihm stehen alle Türen offen. Solange er nach ihren Regeln spielt.
Auf seiner Reise begegnet er nicht nur allen möglichen Gefahren, sondern lernt auch allerhand über sich selbst und wie mächtig die Freiheit eines jeden Einzelnen wiegt, als ihm die seine genommen wird. Ein wirklich faszinierender Charakter.

Allerdings bestreitet Arkan sein Abenteuer ja nicht allein. Er lernt Freund und Feind kennen. Besonders zwei Personen haben mich durch ihre Freundschaft und Loyalität beeindruckt. Jede Figur hat die Geschichte ohne Zweifel bereichert und es war genauso spannend ihre Geschichte und Hintergründe zu erforschen, wie die Arkans. 

Ich bin unendlich froh, dass dies nicht das letzte Mal ist, dass ich den „Roten Tarkar“ auf einem seiner Abenteuer begleiten kann, denn in „Die Legenden von Karinth“ begegnen wir ihm ebenfalls. Und da mir dort auch noch 2 Bände bevorstehen, bin ich sehr gespannt darauf ihn wiederzusehen und mitzuerleben, wie er die Handlung dort beeinflussen wird. 

„Der rote Tarkar“ bekommt von mir 4,5 von 5 Sterne.

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