[MEINUNG] „Games of Flames“ & „Empire of Fire“

„Games of Flames“ & „Empire of Fire“ (Phönixschwestern) | Nina MacKay | Impress | 12,99€ [Taschenbuch] | 3,99€ [eBook] 
ISBN: 3551301271 | Amazon | Weltbild | Hugendubel

**Im Kampf um einen flammenden Thron**

Die Zwillinge Pandora und Aspyn haben es als Nachkommen einer der letzten acht Phönixfamilien der Welt nicht gerade leicht. Vor allem diese ständige spontane Selbstentzündung droht ihre flammende Identität an der Highschool zu entlarven. Und dass sich Pandora bei der Krönung des Phönix-Oberhauptes ausgerechnet in den umwerfenden, jungen Thronerben verliebt, macht ihr Leben auch nicht gerade weniger kompliziert. Denn die anderen sieben Familien zweifeln nicht nur an Daryans Recht auf den Phönixthron, die Schwestern sind bereits den mächtigsten Phönixmännern zweier anderer Clans versprochen. Und plötzlich befinden sie sich mitten in einem Netz bitterböser Intrigen…

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Als Nina MayKay damals anfing die ersten Kapitel von „Game of Flames“ bei Wattpad hochzuladen, habe ich mich auf jeden einzelne Update gefreut. Das es dann noch einmal eine Weile dauern würde bis ich mir das eBook zulegen würde hätte ich zwar nicht gedacht, aber ich wollte die Dilogie unbedingt an einem Stück lesen. Und wie sich herausgestellt hat war das auch ganz gut so!

Die Zwillinge Aspyn und Pandora waren mir vom ersten Augenblick an sympathisch. Besonders amüsant fand ich dabei, wie die zwei Mädchen sich äußerlich zwar aufs Haar gleichen, innerlich aber so verschieden sein können wie Tag und Nacht. Pandora: eher zurückhaltend und wohlüberlegt. Aspyn? Das genau Gegenteil: impulsiv und immer geradeheraus. Eine interessante Mischung, die der Geschichte zu einigen spannenden und auch lustigen Momenten verholfen hat.
Relativ schnell habe ich aber gemerkt, dass die Handlung in eine ganz andere Richtung verläuft, als ich Anfangs erwartet hätte. Gespannt habe ich sie verfolgt und besonders Band 1 hat es mir dabei angetan. Ich fand es sehr interessant mehr über die Welt der Phönixe zu erfahren, über die verschiedenen Häuser und ihre Kräfte. Was wahrscheinlich auch der Grund ist, warum ich diesen Teil in kürzester Zeit ausgelesen hatte! Und natürlich gab es nebenbei noch jede Menge andere Charaktere, die man kennenlernen und deren Motive und Hintergründe ich erforschen wollte.

Bei „Empire of Fire“ sah die ganze Sache ein klein wenig anders aus. Nach dem Ende vom Band 1 wollte ich natürlich unbedingt wissen wie es weitergeht. Wirklich, ich war unendlich froh, dass die Fortsetzung bereits parat lag! Vergleicht man den Beginn von Teil 1 und 2, erkennt man sofort, dass sich die Umstände drastisch geändert haben. Aus Spoilergründen möchte ich nicht zu viel vorweg nehmen, aber ein kann ich sagen: für Pandora und Aspyn sieht es nicht besonders gut aus.
Und obwohl die Geschichte an sich einigen Platz für Spannung zu bieten gehabt hätte, kam dieses Gefühl leider einfach nicht mehr bei mir auf. In meinen Augen hat sich die Handlung etwas gezogen und das Ende wurde mir stellenweise zu schnell und einfach abgehandelt. Da hätte ich definitiv noch etwas mehr erwartet.

Ninas Schreibstil ist wie gewohnt locker, leicht und sorgt an einigen Stellen für Schmunzler. Es war unkompliziert der Handlung zu folgen und sich die Situation im Geister vorzustellen.

Alles in allem fand ich die Reihe zwar gut – wobei vor allem Band 1 bei mir punkten konnte – aber meine Erwartungen konnte sie leider nicht vollkommen erfüllen, weswegen ich sie nicht vorbehaltlos weiterempfehlen würde.

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