Nordlicht – Die Magie der wilden Pferde | Karin Müller | Egmont
Schneiderbuch | 10,00€ [Broschiert] | 8,99€ [eBook]
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Island hat Elin tief in seinen Bann gezogen. Aber die Pferdeinsel
im hohen Norden birgt ein düsteres Geheimnis. Etwas Bedrohliches
braut sich zusammen und nicht nur Ljósadís und ihr Fohlen sind in
großer Gefahr. Auf einmal liegt nicht weniger als die Zukunft
Islands in Káris und Elins Händen. Aber wem können sie noch
vertrauen? Und was plant Freyja, Káris Freundin aus Kindertagen? Es
steht viel auf dem Spiel und Elin muss Entscheidungen treffen, die
ihr ganzes Leben beeinflussen ...
Ein packendes Pferdeabenteuer im Land der Elfen, Feen und Trolle mit einem Hauch Romantik.
Ein packendes Pferdeabenteuer im Land der Elfen, Feen und Trolle mit einem Hauch Romantik.
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Der letzte Abschnitt in Elins Abenteuer ist gestartet. Ein letztes
Mal begleitet man sie durch Island. Mal auf dem Rücken eines
Pferdes. Mal durch die dunkeln Gänge einer Höhle. Auch der letzte
Band hält noch einmal einige Überraschungen für Elin und ihre
Begleiter bereit.
Die Ereignisse in Island spitzen sich merklich zu. Während man in
Band 1 nur einen kleinen Einblick in die verborgenen Welt und Káris
Volk der Huldu erhascht hat, nimmt sie einen nun immer öfter
gefangen. Und bringt Elin damit immer öfter in brenzlige
Situationen.
Elins Situation ist wirklich keine einfache. Sie steht im wahrsten
Sinne der Worte nicht zwischen den Stühlen, sondern zwischen den
Welten. Ihre Gehirnerschütterung und eine Entscheidung ihrer Mutter,
die ihr ganzes weiteres Leben beeinflussen könnte, machen ihr in der
einen Wett zu schaffen, während sie in der anderen mit ganz anderen
Problemen konfrontiert wird. Sie muss vor dem Althing aussagen und
verhindern, dass den Menschen und Pferden die sie liebt, ein Leid
geschieht. Ziemlich viel Verantwortung für eine 15jährige. Und
obwohl ich vollkommen verstehen kann, dass so einiges auf ihren
Schultern lastet, ging mit Elin stellenweise wirklich auf die Nerven.
Besonders in der ersten Helfe fand ich ihr Gejammer etwas lästig.
Das hat sich gegen Ende der Geschichte zu Glück wieder etwas
gegeben.
Apropos Ende, das hält für Elin und viele Beteiligte eine große
Überraschung bereit. Es wird noch einmal nicht ganz ungefährlich
für sie und ihre Freunde. Allerdings konnte ich einen Großteil der
Zusammenhänge, die in Teilen bereits angedeutet wurden
zusammenreimen. Trotzdem hielt das Ende auch für mich noch eine
Überraschung bereit, die ich aber sehr begrüßt habe und der
Geschichte in meinen Auge ein würdiges Ende verliehen hat.
Einzige Kritik möchte ich dahingegen äußern, dass mir die
Pferde in diesem Band vielleicht ein bisschen zu kurz gekommen sind.
Aber gut, mit einer Gehirnerschütterung reitet es sich mehr schlecht
als recht, das kann man auch irgendwie verstehen.
Gleichzeitig, da Elin nun weniger Zeit auf dem Rücken eines
Pferdes verbringen konnte, als ihr lieb war, hat Karin Müller es
geschafft einen uns bisher vollkommen unbekannten Charakter mit in
die Handlung einzubinden.
Alles in allem war es toll, noch ein letztes Mal zu Elin nach
Island zu reisen! Es gab Herausforderungen und Gefahren zu
bewältigen, aber letztlich hat sich alles so gefügt, wie es sein
soll.
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